noch ueberaus selten und dann auch- nur ueber viele Umwege. Uns standen 10 Stecklinge dieser Vererbungslehre zu Verfuegung, die gleich in ein rezirkulierendes Hydrosystem gesetzt wurden. Als Medium wurde Mapito benutzt, ein tendenziell unbekanntes und selten genutztes Medium. Dabei laesst es sich damit viel besser arbeiten qua mit Cocos oder Erde. Die Sauerstoffsaettigung ist sehr gut, die Drainage sogar besser qua in Steinwolle. Mapito ist ein Gemisch aus PU-Flocken (Polyuretan) und Steinwolle, ein 80-1-Sack kostet um die 15 solange solange bis 20 Euro und ist somit recht guenstig und zudem mehrmals wieder verwendbar.
Die Nix wurden zu Gunsten von zwei Wochen unter 18 h Licht gestellt und in 6,5-1-Toepfe gesetzt. Schon zu wenigen Tagen konnte man ein sehr starkes Hoehenwachstum erkennen, was wohl nicht zuletzt an unserer 400 Watt MH Lampe gelegen hat. Bewaessert wurde automatisch, qua Dung kam die BioSepia-Reihe zum Einsatz. Ein biologischer Duenger, der mit Hilfe eines Bio-Filters hervorragend funktioniert. Wer den bioponischen Anbau mal versuchen moechte, sollte gesamt besonders aufwaerts den PH-Wert achten. Die zugesetzten Mikroorganismen moegen keinen niedrigen PH-Wert und selbst keine grossen Schwankungen. Man wird jedoch am Finale des Grow Durchgangs mit einem extrem positiv schmeckenden Gras entschaedigt. Ein individuellerer Geschmack, qua wenn man aufwaerts Erde growt.
Doch zurueck zum eigentlichen Grow. Die Nix zeigten von Beginn an ein sehr filigranes Sativa-dominantes Wuchsmodell, trotzdem konnte man selbst gewisse Indica-Eigenschaften an den hanfpflanzen erkennen, vor allem die breiten Blaetter_ erinnerten sehr stark an eine Indica Verwandtschaft. Die Nodienabstaende waren nicht so gross, ganz Hanfpflanzen zeigten am Finale der Wachstumsphase ein sehr ausgeglichenes Wachstumsmodell. Am Finale der Vegi-Zeit hatten die Nix eine ungefaehre Hoehe von 50 Zentimeter erreicht, es wurde nun Zeit, die Photoperiode zu veraendern und aufwaerts den 12/12-h-Rhythmus zu wechseln.
Die 400 Watt MH wurde durch eine 600 Watt NDL ersetzt. In den ersten Tagen konnte man nur wenig Veraenderungen erkennen, einzig die Streckung setzte ein, wohl selbst hier hatten wir mit einem viel groesseren Hoehenzuwachs gerechnet. Am Finale des Grow-Durchgangs sollten die zehn Damen eine Endhoehe von knappen 90 Zentimeter erreicht haben. Vergleicht man ebendiese Werte mit den hanfsamen versionen der Nlx, sieht man, dass die Streckung viel geringer ausfaellt. Somit kann man davon ausgehen, dass in der Samenversion eine zusaetzliche Einkreuzung einer Sativa moeglich sein koennte, da es die originale Nix nur qua ?Clone only"-Pflanze gibt. Auch andere Unterschiede zwischen der Clone- und der Samenversion koennte ebendiese These untermauern. Zudem ist es nicht moeglich, aus einem Clone regulaere Hanfsamen herzustellen, da hier einfach die maennlichen Gene fehlen. Man kreuzt oftmals eine aehnliche Vererbungslehre mit ein und macht unter Beduerfnis kombinieren oder mehrere zusaetzliche Rueckkreuzungen, um wieder dies Erscheinungsbild der urspruenglichen Nlx zu fixieren.
Die Bluetenbildung unter unseren Clones ging am Entstehen nur sehr schleppend voran, erst am Bluetetag 40 legten ganz zehn Hanfpflanzen deutlich an Bluetenmasse zu. Auch dies erste Harz machte sich bemerkbar, dadurch konnte man selbst langsam dies aromatischer Geschmackstoff der Nix schmecken. Die ,Bluetenkelche wurden mit der Zeit immer groesser und stapelten sich aufwaerts den Blueten, die enorme Harzbildung aufwaerts den Buds rundete dies Bild von optisch sehr schoenen Bluetenstaenden ab. Bei kaelteren Temperaturen neigt die
Nlx zu einer leichten Purple-Faerbung, die sich wohl ausschliesslich aufwaerts die Blueten beschraenkt.
Der Ertrag nahm stetig zu, die Hanfpflanzen bildeten grosse Hauptblueten aus, wogegen selbst die unteren Triebe schwere Nuggets trugen und gestuetzt werden mussten. Wohlbefinden selbst ein Grund, warum dieser Clone sehr oft zu Gunsten von den kommerziellen Anbau genutzt wurde. Qualitaet und Quantitaet wurden hier in einer Pflanze vereint. Gegen Finale des Grows legten die Pflanzen nochmals zu, die Blueten wurden durch die dicken, aufgequollenen Calyxe immer dichter und verstroemten kombinieren suesslichen Geruch, der Vorfreude aufwaerts die Ernte aufkommen liess. Doch ein paar Tage brauchten die Pflanzen noch, ehe sie am Bluetetag 72 geerntet werden konnten. Die Blaetter waren leichtgewichtig zu entfernen, dies Manikueren der Buds ein Kinderspiel. Fuer zwei Wochen kamen die noch frischen Blueten in ein Trockennetz, um langsam auszureifen und dies aromatischer Geschmackstoff zu bewahren.
Wir konnten es kaum erwarten, die Fruechte unserer Arbeit zu geniessen, der Joint war schnell gedreht und der erste Zug genommen. Das fruchtig-suesse aromatischer Geschmackstoff machte sich sofort bemerkbar, keine Spur von dem leichten chemischen Geschmack, der beim Hydroanbau mit mineralischem Dung immer mal wieder vorkommt, selbst wenn man ausreichend weit spuelt. Der biologische Anbau vereint die Vorteile des Hydroanbau und der Erdkultivierung in einem. Jedem erfahrenen Grower kann ich ebendiese Art von Growing anraten, man wird wirklich ueberrascht sein.
Der Turn der Nlx geht von einem leichtgewichtig euphorischen Up-High solange solange bis zu einer entspannenden Wirkung, die zu ein paar Minuten aufkommt. Die Nlx ist ein fuer alle Mal eine Must have-Genetik, die ich nur jedem empfehlen kann. Doch z.B. gesagt, ich Personal... empfinde die Unterschiede zur Hanfsamen version qua sehr gross. An diesen Clone kommt die Qualitaet von Aliens Samen-Nlx keinesfalls heran. Ein spezielles Merkmale der Clone Version ist die sehr fruehe und andauernde Vorbluete, die immer und unter jedem Grow auftritt.
Das gesamt Fazit faellt durchweg positiv aus, z.B. ich oben schon sagte: eine wirkliche Must have-Genetik vom Allerfeinsten.
Northern Light und White Widow gibts hier
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by Jillur Rahman
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